Intermittierender Selbstkatheterismus

Deine sichere & flexible Versorgung bei Blasenentleerungsstörungen

kostenfrei Beratung
Beratung zur Selbstkathetersisierung

Was ist Intermittierender Selbstkatheterismus (ISK)?

Der intermittierende Selbstkatheterismus (ISK) ist eine Methode, mit der Du Deine Blase mit Hilfe eines Einmalkatheters selbstständig entleeren kannst. ISK kommt bei verschiedenen Erkrankungen oder nach Operationen zum Einsatz, die die Blasenentleerung beeinträchtigen.

mehr zu ISK
Blasenentleerungsstörungen durch neurologische Erkrankungen

Neurologische Erkrankungen

Manche Grundkrankheiten können eine neurogene Blasenstörung hervorrufen, z.B.
Multiple Sklerose (MS), Querschnittslähmung, Spina bifida, Parkinson oder Schlaganfall

intermittierender Selbstkatheterismus nach Operationen und bei chronischen Erkrankungen

Chronische Erkrankungen und Operationen

Blasenfunktionsstörungen können außerdem Folgen oder Begleiterscheinungen von Verletzungen, Operationen und anderen chronischen Erkrankungen sein.

Altersbedingte Blasenfunktionsstörungen und Selbstkatheterisierung

Altersbedingte Funktionsstörungen

Auch ohne zugrundeliegendes Krankheitsbild und sonstige Nervenschädigungen kann es im Alter zu Entleerungsstörungen der Blase kommen.

Was sind die Vorteile von ISK?

Der intermittierende Selbstkatheterismus (ISK) bietet für Anwender zahlreiche Vorteile, die sowohl die Lebensqualität verbessern als auch medizinische Risiken reduzieren können. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile:

  • Unabhängigkeit & verbesserte Lebensqualität: Durch Selbstkatheterisierung können Anwender:innen ihre Blase jederzeit selbstständig entleeren, ohne auf medizinisches Personal angewiesen zu sein.
  • Reduzierung von Harnwegsinfektionen: Im Vergleich zu einem Dauerkatheter, der fortlaufend in der Harnröhre verbleibt und so eine Pforte für Bakterien bildet, bietet der Einsatz von Einmalkathetern den Vorteil, dass Bakterien aufgrund der kurzen Verweildauer nicht so leicht in die Blase gelangen.
  • Verbesserung der Blasenfunktion: Durch regelmäßiges Entleeren der Blase mittels ISK bleibt die Blasenfunktion oft besser erhalten.

Insgesamt bietet der Intermittierende Selbstkatheterismus bei Blasenentleerungsstörungen eine flexible, sichere und hygienische Methode, um die Blase selbstständig zu entleeren und trägt maßgeblich zu einer verbesserten Lebensqualität bei.

Freier leben mit Einmalkatheter

Dein Weg zu mehr Unabhängigkeit:

Gern beraten Dich unsere Fachkräfte zu den Möglichkeiten der Selbstkatheterisierung und unterstützen Dich auf dem Weg in ein freieres, gesünderes Leben mit Blasenentleerungsstörungen.

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Du hast Fragen zum Selbstkatheterismus? 
Wir haben Antworten!

Neue Situationen gehen immer mit einer gewissen Unsicherheit einher. Vielleicht können Dir unsere FAQ's zum Thema Intermittierender Selbstkatheterismus erste Ungewissheiten nehmen und Dir aufzeigen, ob ISK als sichere Methode zur Blasenentleerung für Dich persönlich in Frage kommt.
Wann kommt Selbstkatheterisierung für mich in Frage?

Die Selbstkatheterisierung (ISK) kommt für Dich in Frage, wenn Du Schwierigkeiten hast, Deine Blase vollständig oder regelmäßig zu entleeren.

Sie wird häufig bei Menschen angewendet, die an Blasenentleerungsstörungen aufgrund von neurologischen Erkrankungen (z.B. Multiple Sklerose oder Querschnittslähmung), Harnröhrenverengungen, oder nach Operationen leiden.

Auch bei chronischer Harninkontinenz oder nach Verletzungen des Nervensystems kann ISK eine sinnvolle Option sein, um die Kontrolle über die Blasenentleerung zurückzugewinnen. Wenn Du häufig das Gefühl hast, Deine Blase nicht vollständig entleeren zu können, oder wenn bei Dir wiederholt Harnwegsinfektionen auftreten, könnte Selbstkatheterisierung eine Lösung sein. Solltest Du Zweifel haben, besprich die Option ISK mit Deinem Arzt oder nimm direkt Kontakt zu unseren Pflegeexpertinnen auf.

Welche Vorteile haben Einmalkatheter im Vergleich zum Dauerkatheter?

Einmalkatheter bieten mehrere Vorteile gegenüber Dauerkathetern, insbesondere wenn es um Komfort, Hygiene und die Verringerung des Infektionsrisikos geht. Da Einmalkatheter nur für eine einmalige Blasenentleerung verwendet und danach entsorgt werden, verringert sich das Risiko von Harnwegsinfektionen, die bei Dauerkathetern häufiger auftreten können, da diese dauerhaft in der Harnröhre verbleiben.

Darüber hinaus bieten Einmalkatheter mehr Flexibilität und Unabhängigkeit. Sie ermöglichen es Dir, die Blasenentleerung zu kontrollieren und nur dann anzuwenden, wenn es notwendig ist, was für viele Anwender komfortabler und hygienischer ist. Zudem erfordern Einmalkatheter weniger aufwändige Pflege und verringern das Risiko von Komplikationen, die bei längerem Einsatz eines Dauerkatheters auftreten können, wie etwa Harnröhrenreizungen oder Blasensteine.

Einmalkatheter sind oft kompakt und diskret, sodass Du sie leicht transportieren und überall anwenden kannst. Das macht sie besonders praktisch für den Alltag und unterwegs.

Kann ich auch als Frau selbst katheterisieren?

Ja, als Frau kannst Du den intermittierenden Selbstkatheterismus (ISK) problemlos anwenden. Die Selbstkatheterisierung ist eine sichere und effektive Methode, um die Blase regelmäßig zu entleeren, und wird häufig von Frauen angewendet, die an Blasenentleerungsstörungen leiden, zum Beispiel durch neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder nach Operationen.

Blasenkatheter für Frauen sind speziell auf die weibliche Anatomie abgestimmt, da die Harnröhre bei Frauen kürzer ist als bei Männern. Die Anwendung ist diskret und hygienisch, und mit etwas Übung wird die Handhabung schnell zur Routine. Zudem gibt es kompakte, vorbefeuchtete Katheter, die besonders praktisch für den Alltag und unterwegs sind.

Gerne zeigen Dir unsere ausgebildeten Pflegeexpertinnen, wie Du den Katheter sicher anwendest und was dabei zu beachten ist.

Wer übernimmt die Kosten für Einmalkatheter?

In der Regel werden die Kosten für Einmalkatheter von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen, sofern sie medizinisch notwendig sind. Das bedeutet, wenn Du aufgrund einer Blasenentleerungsstörung regelmäßig katheterisieren musst, stellt Dir Dein Arzt ein Rezept aus, das Du bei Deiner Krankenkasse einreichen kannst. Die Krankenkasse übernimmt dann die Kosten für die Blasenkatheter sowie gegebenenfalls für Zubehör wie Gleitmittel oder Beutel.
Je nach Krankenkasse und Tarif wird analog zu Arzneimittelversordnungen eine Zuzahlung fällig. Diese liegt meist bei 5 bis 10 Euro pro Monat, sofern Du nicht von der Zuzahlungspflicht befreit bist. Für privat Versicherte hängt die Kostenübernahme von den vertraglichen Vereinbarungen mit der Versicherung ab.

Wenn Du Dich für eine Versorgung bei uns entscheidest, unterstützen wir Dich gern bei der Rezeptbeschaffung und der Kostenübernahme durch Deine Krankenkasse.

Wie bekomme ich meine Produkte für den intermittierenden Selbstkatheterismus?

Wenn du eine gültige Verordnung von Deinem Arzt hast, kannst Du Diese im Sanitätshaus, der Apotheke, oder bei anderen Homecare-Anbietern einlösen, um Deine benötigten Blasenkatheter und Zubehör zu erhalten.

Bei uns geht das ganz einfach: Melde Dich bei uns mit Deinem Bedarf oder für eine Bedarfsanalyse und wir kümmern uns für Dich um die Rezeptbeschaffung, die Abwicklung mit der Krankenkasse und die bequeme Lieferung Deiner Produkte - auf Wunsch in einem automatisch festgelegten Intervall.

Darüber hinaus erhältst Du Produkte für den intermittierenden Selbstkatheterismus auch frei verkäuflich, z.B. über Onlineshops verschiedener Anbieter.

An wen wende ich mich bei Fragen zur richtigen Anwendung des intermittierenden Selbstkatheterismus?

Wenn Du Fragen zur richtigen Anwendung des intermittierenden Selbstkatheterismus (ISK) hast, stehen Dir verschiedene Ansprechpartner zur Verfügung:

Dein behandelnder Arzt: Der erste Ansprechpartner für medizinische Fragen ist Dein Urologe oder Hausarzt. Sie können Dir eine genaue Anleitung geben und Dich in der Handhabung schulen.

Als Homecare-Anbieter bieten auch wir Dir eine umfassende Betreuung und Schulungsmöglichkeiten an, um Sicherheit in der Handhabung zu gewährleisten.

Außerdem stellen wir Dir auf unserem Blog hilfreiche Infos wie Anleitungen und Ratgeber zur Verfügung, um Dich bestmöglich über die Möglichkeiten von ISK aufzuklären.

Weitere Infos zur Selbstkatheterisierung

Aus unserer langjährigen Erfahrung in der Versorgung von ISK-Patient:innen wissen wir, dass die Blasenkatheter-Versorgung oft nicht nur medizinische Aspekte berücksichtigen muss, sondern auch psychologische Aspekte eine Rolle spielen.

Scham oder Unsicherheiten sollten niemals der Grund sein, optimale Versorgungsmethoden außer Betracht zu lassen. Daher hoffen wir, Dir in unseren Blogbeiträgen zum Thema Selbstkatheterisierung erste Berührungsängste zu nehmen und Dich über die Möglichkeiten aufzuklären.

Blasenkatheter für den intermittierenden Selbstkatheterismus

Entdecke unsere Blogartikel zum Thema ISK

Weitere Infos zum Thema Blasenkatheter und intermittierender Selbstkatheterismus findest Du auf unserem Blog:

> Artikel zum Selbstkatheterismus

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Wir möchten unsere Patient:innen dabei unterstützen, ihr Leben möglichst frei und unabhängig zu gestalten. Dafür stellen wir eine Versorgungslösung zur Verfügung, die zuverlässig und gleichzeitig maximal flexibel für Patient:innen ist: Wünsche und Anpassungen der bestehenden Versorgung sowie die Buchung von Hausbesuchen und Services können über jeden gewünschten Kanal erfolgen - auch per App! 

Auf Wunsch liefern wir Dir Deine Produkte für den intermittierenden Selbstkatheterismus (und alle anderen Produkte für die ableitende Inkontinenzversorgung) regelmäßig direkt zu Dir nach Hause.

Gerne unterstützen wir Dich auch bei der Kostenübernahme durch Deine Krankenkasse.

Du hast Fragen zu Produkten für den intermittierenden Selbstkatheterismus oder der Blasenkatheter Indikation?
Unsere examinierten Pflegefachkräfte sind gern für Dich da: 

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